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Von Doktor zu Doktor: Umstellung des AIS von Apris auf Praxis4More

Von Doktor zu Doktor: Umstellung des AIS von Apris auf Praxis4More


Dipl. Biol. Dr. med. Corinna Engelhardt ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde in eigener Praxis in Walldorf.

Cokom One: Frau Dr. Engelhardt, können Sie über Ihre Erfahrungen berichten?

Fr. Dr. Engelhardt: Mit Einführung der Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg installierte die CoKom GmbH die Software Hausarzt+ (heute heißt diese Praxis4More HZV) parallel zur bestehenden Praxisverwaltungssoftware zur Abbildung der HZV-Patienten. Diese Vertragssoftware gefiel uns von Anfang an wegen Ihrer aktuellen Windows-Oberfläche, ihrem logischen Aufbau und der einfachen Bedienung. Im Parallelbetrieb lasen wir die Gesundheitskarten der Patienten in beiden Systemen ein und dokumentierten in zwei Systemen, wobei das Verhältnis zwischen KV- und HZV-Patienten schnell 50:50 erreichte.
Durch den Einsatz von Praxis4More können wir die attraktiven HZV-Patienten abrechnen, da der Hersteller unserer Software keine integrierte Lösung anbot.

Unsere Bedenken gegen den Einsatz von zwei getrennten Systemen hatten sich schnell zersteut: In der Praxis ergaben sich keinerlei Probleme mit der Handhabung, da die Benutzerführung intuitiv ist.

Cokom OneWie ging es dann weiter?

Fr. Dr. Engelhardt: Wir haben uns dann entschieden, unser Arzt-Informationssystem gegen das Vollsystem Praxis4More auszutauschen. Bei der alten Softwarelösung mussten wir relativ aufwändig jedes Quartal die sogenannten Quartalsupdates installieren. Hierfür und für die eigentliche Abrechnung schlossen wir regelmäßig die Praxis für zwei Tage, da wir z. B. die Patienten mit Chronikerziffern mühsam händisch per Papierlisten überprüfen mussten.

Hier arbeitet Praxis4More wesentlich effizienter, da man Updates und Zwischenupdates auch während des Quartals einspielen kann, die Chronikerziffern elegant übernommen werden und eine schnelle Abrechnung möglich ist.

Cokom OneWie sind Ihre Erfahrungen bisher?

Fr. Dr. Engelhardt: Was uns sehr gefällt ist, dass man im Praxis4More mehrere Patienten in verschiedenen Reitern parallel öffnen kann und dann die offenen Reiter einfach abarbeiten kann. Zwar gibt es auch hier eine Tagesliste, durch die zuvor geschilderte Funktion benötigt man diese jedoch nicht unbedingt.

Aus unserer Sicht zeichnet Praxis4More besonders die Stabilität, die Schnelligkeit, die leichte Bedienbarkeit und die Zuverlässige Datensicherung aus.

Cokom One: Wie lief die Umstellug auf das Praxis4More?

Fr. Dr. Engelhardt: Vor der eigentlichen Umstellung wurden alle offenen Privatrechnungen geschrieben, die restlichen Daten wurden dann komplett übernommen, sodass der alte Datenbestand verfügbar war. Hatten wir im alten System noch ein externes Programm für die Dokumentation der DMPs, so ist dies in Praxis4More integriert, was unsere tägliche Arbeit sehr erleichtert.

Die Umstellung war nach einer Probekonvertierung unserer Datenbank gut organisiert und konnte problemlos an einem Tag durchgeführt werden. Eine Supportmitarbeiterin führte direkt im Anschluss eine fundierte und strukturierte Schulung durch. Auch danach fühlten wir uns im Rahmen eines täglichen Service-Calls nie allein gelassen und können bei Fragen auf eine gut erreichbare und fachkundige Hotline zurückgreifen.


Wir sind sehr zufrieden und können den Umstieg zu Praxis4More auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir sind von diesem System überzeugt, da es uns einfach eine logische Abbildung unsere Aufgaben in der Arztpraxis gewährleistet!

Cokom One: Frau Dr. Engelhardt, vielen Dank für das Gespräch.

| Schlagworte: Erfahrungsbericht , Praxis4More , Praxisverwaltungssystem , HzV-Modul , Softwareumstellung | Zurück

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